Donnerstag, 3. September 2009

Flohmarktausbeute-Sonntag






















Weil´s Samstag so schön war, hab ich mich Sonntag gleich nochmal auf Schatzsuche begeben.

1. Drei Plastikschwalbenanstecker
2. Eine hübsche Kette mit Glassteinen
3. Wunderbare Knöpfe
4. Der kleine Angsthase von Elizabeth Shaw (Wer kennt "Wildschein Walther"?)
5. Der kleine Häwelmann-Theodor Storm

Mittwoch, 2. September 2009

Flohmarktausbeute- Samstag





























In der Reihenfolge des Findens:

1. Melitta-Zuckerdöschen
2. 70er Stoff Weiß mit blauen Blümchen
3. lila Tuch mit Blättermuster
4. Hornbrille mit Augenverwirreffekt dank stattlicher Stärke
5. Reisekoffer von ´92, unbenutzt



Klassiker der Gebrauchsliteratur

Weil Taschen nähen ein Kinderspiel und Kleidung schneidern eine Katastrophe ist, hab ich mir das hübsche Buch "Ich lerne schneidern" bei DaWanda gekauft.


Auch in dieser Reihe ("grundlegende Kenntnisse für den beruflichen Aufstieg und die Entwicklung zur Selbstsicherheit")
erschienen sind Klassiker wie

"Ich kenne alle Getränke"
"Ich weiß mehr durch Tabellen" und
"Ich tanze modern"

- wie konnte ich nur 23 Jahre ohne diese Bücher überleben?
Die ersten Ärmelannähkatastrophenberichte folgen in Kürze.



P.S.:
Der Kerzenhalter stammt von einem Flohmarkt in Kopenhagen, der Blechvogel aus einer Schubladenecke (Wer schenkt mir einen neuen Schlüssel, damit der Vogel wieder picken kann?). Die Kommode aus einem Antikgeschäft in Leipzig.

Dienstag, 1. September 2009

Pflanzliches

1. In der Küche gefunden:
Meine ersten selbsterzogenen Tomaten
















2.In meinem Zimmer herausgefunden:
Paprikapflanzen blühen sehr hübsch und man denkt, es wäre ein Leichtes, dass sie dann auch Früchte tragen. Anstatt sich aber anzustrengen, werden die verblühten Blüten einfach fallen gelassen. Pfui!
















3. Im Wohnzimmer erfunden:
Der Kartoffelmann (Danke, Julian!)

Glasfunde usw.

Diese Woche war gut zu mir: Als ich Flaschen weggebracht habe, lag im Glascontainer diese feine Vase, in der die Rosen vom Körnerplatz auf zwei Etagen baden können.

Die Öllampe hab ich aus Zürich angeschleppt, sie eignet sich auch hervorragend als Zitronenhalter und erinnert mich daran, wo ich bald vorrübergehend zu Hause sein werde.
Und dann war da noch dieser Schreibtischstuhl, bei Freunden im Hausflur abgestellt, nur weil er sein Bein nicht mehr groß stellen kann. Nach ausführlicher Sitzprobe am Abend in selbigem Garten fiel dann recht schnell eine Adoptionsentscheidung. Der Transport nach Hause zog auch nur einen kleinen Zwischenfall nach sich, als ich auf dem Stuhl geschoben und schließlich umgeschoben wurde...
was tut man nicht alles, nur weil unten "designed in Italy"steht!

Fundglück- oder: All die kleinen Dinge

Meine Wohnung ist vollgestopft mit Fundstücken, die endlich gesehen werden wollen. Sie kommen aus dunklen Straßenecken, von Bordsteinen auf denen ich fast über sie gefallen wäre oder leben schon sehr lange mit mir zusammen, versteckt in einer Schublade oder an prominenter Stelle an der Wand. Bald ist es Zeit, für ein paar Monate die Stadt zu verlassen um in Zürich neue Wurzeln zu schlagen. Dann werden all die kleinen Findeldinge allein zu Hause bleiben. Ich gebe zu, die Angst ist groß, sie zu vermissen. Und deshalb werden sie jetzt schamlos dokumentiert!